Tierversicherungen für Pferdehalter

Anders als bei Katzen und anderen Kleintieren, zählen Hunde und Pferde zu den Tieren, die sich nicht im Rahmen einer Privathaftpflicht des Tierhalters gegen eventuelle Schäden absichern lassen. Eine günstige Tierversicherung gehört also zum Pflichtprogramm jedes Reiters und mancher Anbieter übernimmt in diesem Rahmen sogar die Behandlungskosten aus der Homöopathie. Ein Vergleich lohnt sich.

Bei einem unverbindlichen Versicherungsvergleich stellt man schnell fest, dass die Kosten und Leistungen der verschiedenen Versicherungsanbieter ganz unterschiedlich ausfallen können. Will man also eine günstige Tierversicherung abschließen, sollte man sich vorab ganz genau überlegen, welche Bereiche für die persönliche Situation überhaupt von Belang sind und auf welche man durchaus verzichten könnte.

Eine Haftpflicht gehört zum Pflichtprogramm

Verpflichtend ist eine Haftpflichtversicherung in jedem Fall, wenn man zur Gruppe der Halter von Hunden oder Pferden gehört, denn diese Tiere stellen in Versicherungskreisen aufgrund ihrer Verhaltensweisen ein besonderes Risiko dar. Allgemein gelten Pferde zwar als eher zurückgenommen und gutmütig, doch allein aufgrund ihrer Größe und Kraft können sie durchaus für Schäden sorgen, die man vielleicht nicht so einfach aus eigener Tasche bezahlen kann. So deckt die Haftpflichtversicherung für Pferde auch ganz unterschiedliche Bereiche ab, von denen aber womöglich nicht jeder gleich relevant sein muss.

Verzichtet man etwa auf die Versicherung von Reiten ohne Gebiss und Sattel, oder den Schutz einer Reitbeteiligung, weil man selbst nur in voller Montur auf dem Pferd unterwegs sein wird, dann verringern sich entsprechend die Preise für diese wichtige Police und man kann bei einem genauen Vergleich bares Geld sparen. Schäden wie eingetretene Boxen, Stallunfälle oder Folgeschäden, wenn etwa ein Pferd unbeobachtet von der Weide auf die Straße läuft und dort die Autos ineinander fahren, können oft zu Schäden führen, deren Kosten meist nur ein Versicherungsunternehmen aufbringen kann.

Krankenversicherung für Pferde und Homöopathie

Ist man zudem erfahrener Reiter und Besitzer eines Pferdes, dann weiß man, dass die empfindlichen Tiere durchaus regelmäßig beim Tierarzt in Behandlung sind. Legt man außerdem Wert auf alternative Heilmethoden etwa im Rahmen einer Ergo-Therapie oder aus dem Bereich der Homöopathie, dann sollte man beim Abschluss einer Pferdekrankenversicherung darauf achten, dass diese im Leistungsumfang des Versicherungsanbieters enthalten sind. Da diese Kostenübernahmen nicht den Regelfall darstellen, können mitunter höhere Beiträge für so eine Versicherung anfallen.

Operationen kann man mitversichern lassen

Die Kosten für Operationen bei Pferden steigen schnell in Höhen von 3.000 Euro und mehr, wenn etwa der komplizierte Darmtrakt mit einer Kolik reagiert und nur eine Operation das Pferd noch retten kann. Koliken gehören neben den Verletzungen an den Beinen zu den aufwendigsten Behandlungen im Operationssaal der Tierkliniken und eine gute Versicherung kann in solchen Fällen nicht bloß Geld sparen, sondern auch Leben retten.

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